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… aus Eingliederungshilfe wird Assistenz zur Teilhabe …

“MENSCHLICH. VERLÄSSLICH. GEMEINSAM”

Seit 2017 ist das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in Kraft getreten und wird schrittweise bis 2023 in Deutschland umgesetzt.

Grundlage sind die Ergebnisse der UN-Behindertenrechtskonventionen, die besagen, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Pflichten an Teilhabe im und am Leben haben. Einige Menschen können durch Beschränkungen nicht so vollumfänglich teilnehmen, wie andere.

Beschränkungen sind vielfältig: laufen, sprechen, hören, sehen, begreifen, fühlen und vieles mehr können nicht alle Menschen. Einige Menschen benötigen zum Beispiel Medikamente oder Gespräche, damit es ihnen gut geht.

Sie alle sind teilhabeschränkt und haben Anspruch auf Assistenz, damit sie die gleichen Chancen auf Teilhabemöglichkeiten im Leben haben wie jeder Mensch.

Die Pestalozzi-Stiftung Hamburg hat das neue Gesetz zum Anlass genommen, den Namen der “Eingliederungshilfe” in

“Assistenz zur Teilhabe”
“MENSCHLICH. VERLÄSSLICH. GEMEINSAM”

zu ändern.

Letztes Jahr im September haben wir einen Wettbewerb zur Namensfindung gestartet, um möglichst viele unserer Klienten an der Namensfindung zu beteiligen.

Es sind 62 Vorschläge bei uns eingegangen!! So viele tolle Ideen, da ist es uns sehr, sehr schwer gefallen uns für einen zu entscheiden!!

Anfang September laden wir alle Teilnehmenden gern zu einem Dankeschön bei uns in der Geschäftsstelle ein. Dort werden noch einmal alle Ideen gewürdigt und es gibt die Gelegenheit bei einem kleinen Snack miteinander zu plaudern.

Mit besten Grüßen
Britt Lemke
Fachabteilungsleitung Assistenz zur Teilhabe

Neue Entwicklungen in unseren Angeboten

Zum Jahresanfang 2019 gibt es wesentliche Neuentwicklungen. In Langenhorn wird es ab dem 1. Februar 2019 eine neue Begegnungsstätte geben, den “Treff Langenhorn” in der Tangstedter Landstraße 111.

Der Treff ersetzt unser Angebot in Hummelsbüttel, die Kooperation mit dem Theodor-Wenzel-Haus besteht nicht mehr.

Übrigens entsteht in Langenhorn “Am Schäferhof” ein neues Wohnangebot (Update 1/2021: das Angebot wird bald eröffnet)

Zum 31. Januar werden wir zudem die Begegnungsstätte in Borgfelde schließen. Bis Mitte 2019 werden wir ein kleines Büro in den Räumen der Bethesdastraße 40 weiter betreiben, um allen unseren Klienten die Möglichkeit zu eröffnen in Ruhe zu entscheiden, ob sie durch uns weiterbetreut werden möchten und an welchem Standort.

Die Ergebnisse der Klientenbefragung 2016 liegen vor

Die Ergebnisse der Klientenbefragung 2016 liegen vor

Grafik AWG Befragung 2016Die Meinung unserer Klienten ist uns sehr sehr wichtig. Ihre Rückmeldungen zu den sie direkt betreffenden Themen geben uns Hinweise, ob und welche Veränderungen wir in unserer Arbeit einleiten müssen. Die Themen sind unter anderem die Wohnsituation, die Freizeitangebote, die angebotenen Kurse, die Zufriedenheit mit der Betreuung und das Wissen um die Beschwerdemöglichkeiten.

Die Ergebnisse der Befragung werden dann mit den Klienten und mit den Mitarbeitern besprochen, auch das ist uns sehr wichtig. So werden Ideen dafür gesammelt, was wir verändern wollen und wie wir es machen können.

Die Qualität der Arbeit hängt (auch) mit der Verständlichkeit zusammen

Im Dezember 2016 war es wieder soweit. Für den Bereich der Sozialpsychiatrie wurden neue Daten erhoben. Die Fragen waren nach dem Prinzip der „einfachen Sprache“ so verständlich wie möglich gehalten. In der Zwischenzeit sind die Antworten ausgewertet und wurden wie geschildert besprochen. Die Ergebnisse haben wir in der Rubrik „Rückmeldungen“ abgelegt.

Wir freuen uns über viele positive Rückmeldungen. Dazu gehört, dass die „Willkommensmappe“ als ein Ergebnis der Befragung von 2014 gut angenommen wird. Besonders wichtig ist uns auch, dass 78% der befragten Klienten uns sagen, dass unser Informationsmaterial und die Briefe für sie gut verständlich sind.

Hieran werden wir weiterarbeiten. Die Einbeziehung der Klienten ist auch für unser Beschwerde-Management wichtig, das wir weiter verbessern möchten. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden wir dann in ca. 2 Jahren wieder abfragen. Und natürlich darüber berichten!

Jahreskalender 2017 der Kreativgruppen

Die Motive des Jahreskalenders 2017 der Pestalozzi-Stiftung Hamburg wurden von den Kreativgruppen in den Begegnungsstätten Berne und Hummelsbüttel gestaltet.

Über die Ausstellung im Spätherbst 2016 und im Winter 2016/2017 berichteten wir auf der Homepage der Pestalozzi-Stiftung Hamburg.

Dort finden Sie auch Informationen, wie Sie an Restexemplare kommen können. Auf dieser Seite werden wir das restliche Jahr, Monat für Monat, die jeweiligen Kalendermotive präsentieren.